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Eieruhr mechanisch: Einfach zum Aufziehen

Eieruhren sind nützliche Helfer, die in fast jeder Küche zu finden sind. Sie ermöglichen eine exakte Zeitmessung, sodass ihr euch damit ganz nach Belieben harte oder weiche Eier kochen könnt. Aber auch, um die perfekte Garzeit für Nudeln oder Gemüse zu finden, sind Eieruhren einfach perfekt. Die kleinen Küchenhelfer werden daher auch als Kurzzeitwecker bezeichnet. Der Klassiker unter den Kurzzeitweckern ist die mechanische Eieruhr. Funktioniert eine Eieruhr mechanisch, dann stellt ihr die Uhrzeit durch eine Drehbewegung ein. Nachdem die eingestellte Zeit abgelaufen ist, ertönt ein akustisches Signal, sodass ihr euch anderen Dingen zuwenden könnt, während eure Eier oder eure Nudeln kochen. Lest weiter, um mehr über mechanische Eieruhren zu erfahren.




Mechanische Eieruhren – beliebte Modelle

Bei einer mechanischen Eieruhr gibt es ein Oberteil und ein Unterteil. Ihr stellt die gewünschte Zeitdauer ein, indem ihr das Oberteil entgegengesetzt zum Unterteil verdreht. An der Eieruhr befinden sich eine Zeitskala und ein Pfeil, damit ihr wisst, auf welche Zeit ihr die Uhr programmiert. Mit einer mechanischen Eieruhr ist eine Zeitmessung von bis zu 60 Minuten möglich. Eine Batterie benötigt ihr für diese Art der Kurzzeitmesser nicht.

Bei der Optik gibt es teils große Unterschiede – insbesondere, was das Oberteil anbelangt. Es kann zum Beispiel eine lustige Tierform aufweisen oder als Obst und Gemüse designt sein. Zudem gibt es natürlich mechanische Kurzzeitmesser in der beliebten Eierform. Demzufolge bleiben in Bezug auf das Design keine Wünsche offen. Die meisten mechanischen Eieruhren bestehen aus Kunststoff, es gibt aber auch Varianten aus Edelstahl. Angeboten werden diese Modelle von vielen renommierten Herstelllern wie WMF, AEG, Wesco, Eva solo, Leifheit und Fackelmann.

Weitere Eieruhrvarianten

Zusätzlich zur mechanischen Eieruhr gibt es im Handel noch zwei weitere beliebte Formen:

  1. Digitale Kurzzeitwecker
  2. Eieruhren zum Mitkochen

Im Gegensatz zu mechanischen Eieruhren verfügen digitale Eieruhren über ein Display, das sowohl die aktuelle Uhrzeit als auch die Timer-Funktion digital anzeigt. Das hat den Vorteil, dass ihr die gewünschte Garzeit wirklich sekundengenau einstellen und eure Eier beispielsweise auch fünfeinhalb Minuten kochen könnt. So gelingen euch eure Eier garantiert so, wie ihr sie am liebsten habt. Dafür sind digitale Eieruhren aber schwieriger zu handhaben. Die Bedienung ist von Modell zu Modell anders. Eventuell müsst ihr erst die Anleitung lesen, um zu verstehen, wie der Timer richtig programmiert wird.

Eieruhren zum Mitkochen eignen sich wirklich nur, wenn ihr die optimale Garzeit für perfekt gekochte Eier ermitteln wollt. Für Gemüse, Reis oder Nudeln kommen sie nicht in Frage. Diese Eieruhren sind meist in Form eines Eis ausgeführt und werden genauso wie ein normales Ei behandelt. Ihr lagert sie also im Kühlschrank und gebt sie dann genau wie die richtigen Eier in das kochende Wasser. Danach beobachtet ihr die Uhr – oder wartet je nach Modell auf eine bestimmte Melodie. Manche Eieruhren zum Mitkochen verändern nämlich je nach Härtegrad des Eis ihre Farbe, während andere ein Lied abspielen. Sobald das Ei den perfekten Garzustand hat, gießt ihr die Eier ab. Danach reinigt ihr die Eieruhr gründlich und legt sie wieder zu den rohen Eiern in den Kühlschrank.